„Ich habe keine Angst, weil ich weiß, wer bin ich“ - Mohamed's Abenteuer

Fasziniert von Geschichten, insbesondere Heldengeschichten, kommt nun ein ganz persönliches Abenteuer von einem Mann, den die Spielerin, Yasmin, gut kennt: ihr Vater.

Dieser Mann hat viel erlebt, z.B. hat er Stress mit vielen Behörden und Institutionen durchgestanden, verschiedene Länder bereist und Rassismus und Klassismus erlebt. Inspiriert vom Buch „Rückkehr nach Reims" von Didier Eribon und der Netflixserie „Lupin" wird nun seine Geschichte zur Welt gebracht.

Hautnah wird diese Geschichte erlebt und erzählt, denn die eigene Tochter begibt sich in seine Fußstapfen. Die Protagonistin setzt sich in die eigene Kindheit hinein und reflektiert, wie sie seine Geschichten damals erlebt und wahrgenommen hat. Die Ich-Persönlichkeit wechselt von der Kind-Perspektive zu der Erwachsenen-Perspektive und plötzlich fragt sie sich, ob eine Heldengeschichte, nicht auch zwei sich gleichgestellte Helden und Heldinnen hervorbringen kann. Als weiblich gelesene Schauspielerin durchleuchtet sie eine von Männern dominierte Gesellschaft und lenkt den Fokus auf die Besonderheit der „unsichtbaren Frau", ihre Mutter.

- Termin -
30. März um 14.30 Uhr

- Eintritt -
Freiwillige Spende

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