Gastspiel des Theater KOSMOS Bregenz im Rahmen der THEATERALLIANZ
Lohn der Nacht
GASTSPIEL THEATER AM LEND
von Bernhard Studlar
Koproduktion mit den Bregenzer Festspielen
Eine Operndiva
und Mutter, allein mit ihren Gefühlen und ihrer Kinderfrau, ein selbstbewusster Fußballstar im Sportwagen und ein korrekter
Polizist, ein einsamer Mann, der sich an einem Brückengeländer und einer Bierdose festhält.
Temporeich, witzig und überraschend
verknüpft der in Wien geborene Autor Bernhard Studlar in seinem jüngsten Stück verschiedene Figuren und Orte. Während die
Sängerin seit über einem Jahr wieder einmal auf der Bühne agiert, glaubt sie ihr Kind in sicherer Obhut im Hotelzimmer. Die
junge Kinderfrau mit dem Kinderwagen jedoch macht in der nächtlichen Stadt unerwartete Begegnungen, wovon die Diva nach der
Vorstellung beim Champagner mit einem Mäzen nichts ahnt. Existenzielle Entscheidungen treffen auf Welterklärungsversuche am
Würstelstand.
Aus dem Wettbewerb der Österreichischen Theaterallianz geht Bernhard Studlars
Lohn der Nacht als Siegerstück hervor. Gemeinsam mit den Bregenzer Festspielen wurde ein Theatertext zum Thema »Die Arroganz
des Kapitals« gesucht. Ursprünglich für denselben Sommer wie die Neuinszenierung von Giacomo Puccinis Madame Butterfly auf
der Seebühne geplant, kommt der Text nun als Vorbote dieser Oper zur Uraufführung. Die Koproduktion mit dem Theater KOSMOS
in Bregenz wird anschließend auch an den weiteren Spielstätten der Theaterallianz zu erleben sein.
– Eintrittspreise –
Vollpreis 17€/ ermäßigt 12 €
–
Kartenreservierung –
HIER -> siehe rechts unter dem jeweiligen Spieltermin.
– Zutrittsberechtigung –
Wir bitten die Besucher*innen getestet zu den Veranstaltungen zu erscheinen.
Die Erbringung eines Nachweis „geringer epidemiologischer Gefahr“ ist obligatorisch. Für spontane Besucher*innen
wird es vor Ort eine Lösung geben.
Ein Stück der Theaterallianz.
Inszenierung Jana Vetten
Ausstattung Eugenia Leis
Musik Ögünç Kardelen
Lichtdesign Stefan
Pfeistlinger
MIT: Lilly Prohaska, Zeynep Buyrac, Lara Sienczak, Luka Vlatkovic, Marcus Thill, Till Frühwald