WHAT THE THUNDER SAID Tanzinterpretation von T.S. Eliots „Waste Land“

& „How to create dance“ – Künstlergespräch mit Choreograf Robert Poole über choreografische Prinzipien
 
Two steps forward takes a long time

Work in Progress
Choreografie von Robert Poole

Im berühmten Gedicht „Wasteland“ lässt Eliot eine düstere Welt auferstehen, die Sinnbild für die Vereinzelung und Leere des Menschen in der Moderne ist.

Ein ödes Land, wo es Steine, nur Steine, und kein Wasser gibt und wir, die gelebt haben, tot sind. Wo Stimmen aus leeren Zisternen und ausgeschöpften Brunnen singen und unsere Gedanken unsere Gefängnisse sind. Eine Suche nach Leben, das hier nicht mehr zu finden ist, nach einer neuen Welt, die jenseits unseres Denkens – vielleicht auch jenseits von uns – liegt.


Eine Produktion der IG Tanz Steiermark

Eintritt frei
Robert Poole schloss seine Ausbildung an der Royal Ballet School in London ab und war u. a. Tänzer des Ballet Rambert, London, des Frankfurter Balletts unter William Forsythe und Ballettdirektor am Landestheater Linz.

Tänzerinnen: Lilli Angermeier, Thurid Coll, Veza Fernandez, Sonja Gruber, Lilli Mendel, Pamina Plauder, Bettina Popper, Alina Stockinger und Aldina Topcagic

Bilder