Stahlhammer

Stahlhammer ist ganz großes Kino.* * Und mit Kino meinen wir Theater.
Historiker der Universität Regensburg erschütterten im November 2008 die Fachwelt mit einem Sensationsfund. In den Katakomben des Stiftklosters zur Kurpfalz nahe St. Jakob entdeckten sie eine verloren gegangene Schriftensammlung, die eine nahezu vollständige Ausgabe der ca. 1600 Jahre alten Stahlhammer-Erzählung enthält. Univ. Prof. Dr. Werner Feisenbrink meinte dazu: „Wow, so was hatten wir noch nie ... ehrlich!“.

Das Auftauchen dieses Textes stellt den Großteil der deutschen Literatur in einen völlig neuen zeitlichen Kontext und zwingt uns daher, zahlreiche etablierte Lehrmeinungen zu revidieren. Bill von Tokio Hotel kommentiert den Fund folgendermaßen: „Die Ergebnisse der radiometrischen Analyse (13C, 14C-Methode) der gefundenen Manuskripte datieren diesen Text eindeutig auf das dritte nachchristliche Jahrhundert, wodurch sein Ursprung deutlich vor der Latinisierung der altgermanischen Dichtung anzusiedeln ist…“


Ein Fantasy-Epos auf 15qm. Ohne Spezialeffekte. Pur. Vier Darsteller kämpfen sich in diesem aberwitzigen Comedy-Epos durch eine fantastische Welt. Eine völlig neue Theatererfahrung, die sich nicht kategorisieren lässt! Die klassische Heldengeschichte in maximalem Minimalismus. Stahlhammer ist ganz großes Kino. Und mit Kino meinen wir Theater!

Eintritt: Normal € 15 / Ermäßigt € 8 (Schüler, Studenten, Laut-Card)
           freier Eintritt mit Kulturpass
Konzept: Juan Carlos Recalde und Christoph Hackenberg

Mit Christoph Hackenberg, Alexander E. Fennon, Benedikt Grawe, Manuel Karrer
Inszenierung: Simon Meusburger